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Content-Management nach dem Open-Source Konzept

Sowohl Joomla, wie auch WordPress setzen auf das Open-Source Konzept. Das bedeutet, dass jeweils eine starke Community hinter dem Projekt steht, die sich um Updates und neue Features kümmert. Entsprechend der größeren Verbreitung von WordPress ist hier auch das Open-Source Umfeld etwas gewaltiger.
Open-Source bedeutet übersetzt „quelloffen“, das bedeutet, dass der Quelltext der Software für Dritte zugänglich ist und von diesen weiterentwickelt werden kann. Open-Source folgt den Prinzipien der „Freie-Software-Bewegung“ aus den 1980er Jahren. Demnach darf die Software (unter bestimmten Bedingungen) frei genutzt und vom Anwender über den frei verfügbaren Quelltext fortentwickelt und neu kompiliert werden. Der Einsatz für kommerzielle Zwecke ist nicht ohne weiteres möglich. Der Nachteil des Open-Source Prinzips liegt oft in einer unklaren Definition des geistigen Eigentums. Die Rechtslage gilt manchmal als diffus, wenn es darum geht, einzelne Programmteile den unterschiedlichen Entwicklern zuzuordnen.

Verbreitung von WordPress und Joomla

Joomla hat heute einen Marktanteil von knapp 11% unter den Content-Management Systemen. WordPress liegt bei 55%. Rund 68 Millionen Websites basieren auf dem Open-Source Konzept von WordPress. Auch andere Produkte, wie Drupal, Mambo und TYPO3 finden heute noch Einsatz unter den Web-Publishern. WordPress wurde ursprünglich als Blogger-System angelegt und ist deshalb vor allem bei dieser Zielgruppe sehr verbreitet.

Die Usability von Joomla und WordPress

WordPress wirbt mit der sogenannten „5-Minuten-Installation“. Dies ist natürlich vor allem für Einsteiger reizvoll. Und tatsächlich lässt sich eine Installation von WordPress in nur fünf Minuten realisieren. Ein erstes Post ist bei WordPress schnell veröffentlicht und das Backend (also die Steuerzentrale, über die der Publisher seinen Content verwaltet) gilt als sehr intuitiv und einfach. WordPress ist bei vielen Hostingpaketen bereits vorinstalliert. Dies führt zu einem sehr direkten und einfachen Zugang zu diesem System und zu einem schnellen Einstieg in die Welt des Content-Managements. Der erste Blick auf die Joomla-Oberfläche wirkt etwas komplizierter, aber bei anspruchsvolleren Projekten kann der Einsatz von Joomla vergleichsweise einfacher sein als bei WordPress.

Features, Tools und Plugins

Der Open-Source Ansatz beider Systeme bringt es mit, dass viele Features und Tools verfügbar sind. Die Verbreitung von WordPress punktet auch bei diesem Aspekt: Zu praktisch jeder Anwendung gibt es entsprechenden Programmcode, den sogenannten Plugins.
Im Allgemeinen  ist es bisher beim Upgrade von einer Generation zu der nächsten, bisher m it Wordpress einfacher gewesen. Die Entwicklung von Joomla was bisher nicht so konsistent, und so musste jedesmal das Template der Site und auch die Daten migriert werden. Mit Wordpress konnte es jeweils mit einem Knopfdruck erledigt werden.
Aber auch bei Joomla braucht man nach größeren oder kleineren Tools für das jeweilige Bedürfnis nicht lange zu suchen. Bei Joomla sind in aller Regel schon mit dem Installationspaket viele interessante Templates für ein ansprechendes Webdesign verfügbar. Viele Nutzer von WordPress arbeiten hingegen mit dem Standard-Theme. Dies kann zu stereotypen Websites mit einem wenig ansprechenden Design führen. Mit etwas Praxis in HTML und CSS lassen sich natürlich auch mit WordPress individuelle Designs aufbauen, bzw. anpassen. Für beide Systeme gibt es Tausende kostenfreie und professionelle Themes (Wordpress) und Templates (Joomla).

Vorteile und Nachteile beider Systeme

Joomla wurde nicht wie WordPress als einfaches Blogsystem geschaffen. Joomla verfügt über ein intuitives User Interface, das die schnelle Einarbeitung in das System unterstützt. Joomla punktet bei Features, die den Aufbau von Onlineshops unterstützen.
Das Einstellen von Beiträgen gelingt mit WordPress etwas schneller und manche Anwender beklagen bei Joomla die fehlende Kommentarfunktion. Joomla ist in der Basisversion bereits suchmaschinenoptimiert, für WordPress muss ein entsprechendes SEO-Plugin erst nachinstalliert werden.
Viele Joomla Nutzer schätzen die klare Ordnerstruktur vor allem auch beim Einsatz von Bildmaterialien. WP-Polls sind ein beliebter und einfach zugänglicher Weg, Umfragen in WordPress-Projekte zu integrieren. Die WordPress Social Share Buttons stellen eine solide Verbindung zu den sozialen Netzwerken her.

Hosting mit Joomla und Wordpress

Wir von Joomla100 haben uns auf das Hosting von Joomla-Webseiten spezialisiert. Aber auch Wordpress läuft sehr gut auf unseren Servern, wobei die Dienstleistungen und der Service schwerpunktmäßig für Joomla erfolgen. Diese reichen vom kostenlosen Joomla-Update-Service über telefonischen Joomla-Support bis hin zur Versicherung Ihrer Webseite gegen Hackerangriffe. Hier bieten wir unseren Kunden über 10 Jahre Erfahrung im Umgang mit Joomla im Rahmen unseres Service.

Die Geschichte der Content-Management Systeme

Lange sind die Zeiten vorbei, als der Internet-Publisher seine Inhalte direkt in den Quellcode seiner Seiten einpflegte. Längst gibt es Content-Management Systeme, die diese Aufgabe erheblich erleichtern. Am besten etabliert sind Joomla und WordPress. Beide Konzepte haben ihre Vorteile und Nachteile. WordPress wurde im Jahre 2001 entwickelt und stand den Publishern ab 2003 zur Verfügung. WordPress wurde von Matthew Mullenweg und Mike Little geschrieben und wuchs im Verlauf der Zeit von einer reinen Blog-Software zu einem vielseitigen Content-Management System heran. Die einzelnen Versionen werden jeweils nach Jazzmusikern benannt.
Ein Content-Management System mit dem Namen Joomla erblickte erstmals im Jahre 2005 das Licht der Welt. Joomla war eine Weiterentwicklung des Mambo-Projekts, das in eine ähnliche Richtung zielte. Teamleiter der frühen Joomla-Software war Andrew Eddie.

Fazit

Wer ohne großen Zeitaufwand ein eigenes Blog oder einfache Website starten und entsprechende Inhalte veröffentlichen möchte, für den mag WordPress die optimale Lösung sein. Für das Einrichten eines Onlineshops oder andere Ansätze des E-Commerce sowie für größere Projekte ist sinnvol, sich mit Joomla auseinander zu setzen.

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